Externer Medienbericht
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2016

ACS Logistics hebt ab.

© Julia Rumplmayr | Wirtschaftsblatt

ACS Logistics wächst mit seiner Spezialisierung auf kritische Frachten.

Cargo plane being unloaded.

Der junge Logistiker ACS wächst mit seiner Spezialisierung auf kritische Frachten wie Turnierpferde. Nach fünf Jahren auf dem Markt verzeichnen die Linzer zehn Mio. € Umsatz.

Mitten unter dien großen Playern widmet sich das Linzer Logistikunternehmen ACS Logistics vor allem der Luft- und Seefracht: "Unser Kernsegment, die Überseelogistik, ist vor allem in Österreich sehr konzerndominiert, und es mangelt an schlanken, flexiblen Anbietern, die mit den steigenden Anforderungen an Technologie- und Prozessstandards mithalten können", erklärt Eigentümer und Geschäftsführer Thomas Sticht. "Diese Lücke wollen wir schließen."

2011 starteten die Gründer Thomas Sticht, Ulrich Hartwig und Gerald Kleeberger, die alle aus der Logistik- und Speditionsbranche kommen und ihren Sitz auf dem Linzer Flughafen Hörsching haben. Die Luft- und Seefracht macht 90 Prozent des Umsatzes aus. Das Unternehmen hat mittlerweile 16 Mitarbeiter und wächst stetig, man ist Teil eines Partnernetzwerks mit 500 Niederlassungen in 170 Ländern. 2015 machte ACS Logistics zehn Millionen € Umsatz.

Die Kunden sind zum größten Teil im Zentralraum Oberösterreich angesiedelt und ergeben auch ein Abbild von Oberösterreichs Exportindustrie, etwa Maschinenhersteller oder Automobilindustrie. "Der klassische Transport von A nach B ist leicht durch andere ersetzbar", sagt Thomas Sticht. "Unser Leistung ist besonders das Davor und das Danach, zu dem auch Informationsdienstleistung gehört. Seit der Krise sind den Exportunternehmen die Themen Planungssicherheit und schlanke Strukturen noch wichtiger geworden, die Firmen halten die Bestände gering und die Rolle des Logistikdienstleisters in der Kommunikationskette gewinnt an Bedeutung", beschreibt Sticht.

Darauf reagiert man mit mehr Visibilität, Monitoring und Dienstleistungen wie Track und Trace, die den Unternehmen zeigen, wann das Produkt seinen Zielort erreichen wird. "Ein Container von shanghai nach Österreich hat eine Durchlaufzeit von 40 Tagen. In dieser Zeit hat man zwar die Fracht noch nicht, man kann aber bereits damit planen." In dieser Planbarkeit liegt laut Sticht auch die Zukunft der Logistikbranche.

Kritische Frachten – etwa temperaturempflindliche, hochsensible oder überdimensionierte Sendungen – sind die Spezialität der Oberösterreicher. Etwa beim Transport von edlen Turnierpferden, be denen Veterinärbestimmungen zu beachten sind, oder beim Beliefern von Großbaustellen in Übersee, bei denen zeitgerechte Zustellung und perfekte Logistik gefragt ist.

Start-Up Spirit

Während die Logistikbranche stark von der Konjunktur abhängig ist, "spüren wir die äußeren Faktoren nicht so stark", sagt Sticht. "Wir sind seit unserer Gründung im Aufwärtstrend und stellen laufend Mitarbeiter ein." Das Thema Personal sei kein einfaches: "Natürlich gibt es auch in der Generation Y gute Leute, aber sie ticken anders, wollen etwas bewegen können, hinterfragen, entscheiden und Fehler machen dürfen. Als moderner Dienstleister mit Start-up-Spirit können wir mit diesem Change gut umgehen."

Siehe Zeitungsartikel

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